-
-
vorm Herzkatheter
-
-
-
-
nach HK auf Intensiv
Das lange warten und nüchtern bleiben, hatte um 13 Uhr ein Ende. Da wurde sie von der Herzkatheter Schwester abgeholt. Ich durfte wieder nur bis zu Türe mit, auch als sie meine Hand ganz doll ergriffen hatte. Ihr Zugang ist heute morgen wieder futsch gewesen. Somit haben sie ihr um zwölf eine Spritze in den Oberschenkel verpasst, dass hat sie zum Singen veranlasst. Mit Schlafen war da nix mehr. Wir haben das Warten mit Malen, Bobby Car fahren, rum laufen, Memory spielen und Fernseher schaun vertrieben. Sie war dann richtig launisch und wollte nix mehr machen. Nach Trinken und Essen hat sie eigentlich nur 2x gefragt.
Sie kommt dann auf jeden Fall bis morgen wieder auf die Intensiv. Sie wollen sie erst mal unter Beobachtung haben. Um 16 Uhr werd ich mal anrufen und nachfragen.
Jetzt heißt es wieder warten, warten, warten.
Um 17.30 Uhr hatte das laaange Warten ein Ende. Ihr gehts soweit gut. Sie war erst mal verwirrt, deswegen hat sie gleich nochmals was zum Schlafen bekommen. Saß dann erst mal ne Std. an ihrem Bett, bis sie so richtig zu sich gekommen ist. In der Zeit hat mir die Ärztin kurz am Monitor (was sehr interessant zu sehn, wie es in ihr aussieht) gezeigt, was bei Vanessa gemacht wurde. Es wurden 5 weitere (wie schon beim letzten Herzkatheter) collateral Gefäße gebildet, die mit sogenannten Koils und zwei größere collarteral Gefäße, die mit so ne Art Korkenzieher zugemacht wurden. Der Blutfluss ist an der Lunge vorbei geflossen, deswegen auch die blaue Hand. Es wäre auf jeden Fall größer geworden und ihr wär es immer schlechter gegangen lt. Arzt (der auch den Eingriff vorgenommen hat), der kam auch nochmals zu mir und hat mir das genauer erklärt. Es sind noch weitere collaterale offen. Die er leider aber nicht mehr zu machen konnte, da es sehr Aufwändig ist. Man muss abwarten und kontrollieren, dass es so ausreicht. n Wenn nicht, muss nochmals ein HK sein. Der Erguss, der noch da ist, ist heute noch wenig. Da muss weiterhin mit Lasix und Diät versucht werden. Wir müssen/ sollen weiterhin noch viel Geduld haben. Es wird noch dauern, aber irgendwann hörts auf.
Um 20.30 Uhr wurde sie schon wieder auf die Normal Station verlegt. Da sie stabil war und sie voll sind und einen Notfall rein bekamen. Ist mir und ihr ganz recht. Im Moment braucht sie noch Sauerstoff. Was aber schon immer wieder zurück gedreht worden ist.